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Teneriffa: Kanaren-Insider über nachhaltiges Reisen zwischen Bergen und Meer

written by Kristin und Rayco
Teneriffa - nachhaltig reisen
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Hallo, wir sind Rayco und Kristin von Canary Vibes, ein kanarisch-deutsches Pärchen, Teneriffa-Fans und Reisende aus Leidenschaft! Die Kanaren und vor allem Teneriffa verbinden wir mit Familie und unserer Liebe: Als waschechter Canario ist Rayco (33) auf Fuerteventura aufgewachsen. Später hat er auf Teneriffa viele Jahre studiert und gearbeitet, mit dem Norden der Insel als damaligem Lebensmittelpunkt. Ich, Kristin (33), komme aus einem kleinen Dorf in Brandenburg und zog mit 20 Jahren nach Berlin. Nachdem ich Rayco im Internet kennenlernte, zog er zu mir – trotzdem lockte uns Teneriffa mit seiner unglaublich schönen Natur immer wieder an. Schließlich haben wir dort 2017 sogar geheiratet 🙂

Für uns gibt es aber natürlich noch mehr als die Kanarischen Inseln. Mit dem Reisen begannen wir beide, unsere schöne Welt mit der kunterbunten Vielfalt verschiedener Länder und Kulturen aus anderen Augen zu sehen. Ein Trip auf die indonesische Insel Borneo hat uns aufgerüttelt: Wir sahen, wie die Wälder für Palmölplantagen vernichtet wurden, und die Menschen und Tiere unter den vorsätzlich gelegten Bränden litten. So kam der Zeitpunkt, unseren Lebens- und Reisestil zu überdenken: Stück für Stück versuchten wir, nachhaltiger zu leben und beim Tourismus soziale und ökologische Aspekte mitzudenken.

Teneriffa - Canary Vibes

Nicht nur in der Ferne, auch auf den Kanaren sahen Rayco und ich, dass die Inseln einen nachhaltigeren Tourismus brauchen. Die Touristenzonen ziehen hier viele Besucher an, und das Geld fließt überwiegend an internationale Hotelketten und Reiseveranstalter. In Massen werden sich Hauptattraktionen aus den Reiseführern angesehen und die Menschen in Bussen von A nach B gekarrt. Doch was bleibt bei den Locals?

Der Aha-Effekt kam auf Fuerteventura an einer Strandbar. Wir unterhielten uns mit dem Besitzer, der uns vor Augen führte, was ihm jeden Tag passiert: Die Urlauber kommen aus den All-Inclusive-Hotels mit ihren Plastikbechern voller kostenloser Getränke an den Strand, gehen zum Essen ins Hotel und er schaut hilflos dabei zu. Verlorene Kunden. Und das ist nur ein kleines Beispiel, wie es den Einheimischen geht – die ihre Heimat an Hotelbunker verlieren und keinen Cent dafür zurückerhalten. 

Aus diesen Erfahrungen entstand die Idee unseres Reiseblogs Canary Vibes: Hier schreiben wir über nachhaltiges Reisen auf den Kanaren und möchten damit die lokale Bevölkerung unterstützen. In diesem Artikel wollen wir zeigen, wieso wir gerade Teneriffa ins Herz geschlossen haben, und wie du einen Urlaub hier – egal ob mit Fokus auf Surfen oder andere Aktivitäten – nachhaltig gestalten kannst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Teneriffa: Ein paar Fakten zu unserer Lieblingsinsel
    • 1.1 Teneriffa an Land: Zwischen Vulkanen, Wüsten und Pools
    • 1.2 Teneriffa zu Wasser: Wellen, Wellen, Wellen
    • 1.3 Teneriffa: Ewiger Frühling dank mildem Klima
  • 2. Teneriffa Vibes: Lateinamerika mitten in Spanien
    • 2.1 Zwischen Ruhe und pulsierendem Leben
    • 2.2 “¡Tranquilo, tranquilo!” Entspannen und ein bisschen Feiern
    • 2.3 Kulinarisches auf Teneriffa
  • 3. Teneriffa Highlights: Ein Paradies für Outdoor-Fans
    • 3.1 Surfen auf Teneriffa
    • 3.2 Aktivitäten in den Bergen von Teneriffa
  • 4. Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa: So geht’s
    • 4.1 Anreise kompensieren
    • 4.2 Teneriffa langsam entdecken
    • 4.3 Nachhaltige Unterkünfte wählen
    • 4.4 Weitere Tipps zum nachhaltig Reisen auf Teneriffa

1. Teneriffa: Ein paar Fakten zu unserer Lieblingsinsel

Müsste ich Teneriffa in einem Satz beschreiben, würde ich sagen: Schroffe Küsten, steile Berge und tiefe Schluchten, Palmen, Sonne und Wellen. Hier kann man eines richtig gut: Das Leben genießen!

1.1 Teneriffa an Land: Zwischen Vulkanen, Wüsten und Pools

Teneriffa ist eine sehr vielfältige Insel und vereint eigentlich fast alles, was die Natur so zu bieten hat. Hier triffst du auf staubige und sandige Steppen, die plötzlich zu grünen Bergen heranwachsen, über den Wolken in Lavageröll übergehen und schließlich am schneebedeckten höchsten Berg Spaniens – dem Teide – enden. Auf Teneriffa begegnen dir also sehr vielfältige Landschaften, auf einem relativ kleinen Fleckchen Erde vereint. So kannst du in nur einem Urlaub viel entdecken!

Wir waren schon sehr oft auf Teneriffa und lassen uns immer im Norden nieder, um dort zwischen Bergen und Meer in das typisch kanarische Leben einzutauchen. Morgens klettert die Sonne über die Berge, der Teide ist noch klar und deutlich in der Ferne zu sehen, und die Luft erwärmt sich. Dann setzen wir uns am liebsten in ein Café ans Meer und beobachten die Wellen und die Surfer. Ein Anblick, von dem wir nie genug bekommen, und mit dem wir fast jeden Tag abschließen. Zum Sonnenuntergang lässt der Wind nach, alles wird ruhiger, das Licht warm und manchmal sogar feurig-rot. Oft genießen wir diese goldene Stunde zum Abendessen oder mit einem Glas Wein und Bier – während die Sonne ins Meer versinkt, und die Wellen vor sich hin rauschen.

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Typisch Teneriffa: (1) Teide, (2) Grüne Drachenbäume, (3) Sunset im Norden, (4) Naturpools

Auch die wilde Küste von Teneriffa ist echt spannend, wo Land, Luft und Meer verschmelzen. Traumhaft. Beeindruckend. Und dank der anrollenden Wellen echt laut! Gleichzeitig spiegelt auch die Küste die Vielfalt der Natur wider. Denn von hellen bis schwarzen Sandstränden über künstlich angelegten Naturpools bis hin zu Naturschwimmbecken zwischen Lavagestein findest du am Meer alles! Unser persönlicher Lieblingsort auf Teneriffa sind die Charcos in Punta del Hidalgo: Naturschwimmbecken mit eigenem Biotop, in denen du im glasklaren Wasser schwimmen und schnorcheln kannst. Dort triffst du zu 90 % nur Einheimische an.

1.2 Teneriffa zu Wasser: Wellen, Wellen, Wellen

Teneriffa ist eine sehr gebirgige Insel: Die Küsten aus Felsen und Lavagestein formen mit ihren Riffen auch eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft. Hier brechen das ganze Jahr über Wellen – je nach Saison und Bedingungen in den unterschiedlichsten Arten und Größen. Swell ist eigentlich immer da, weil die Insel geographisch gut gelegen ist – im Atlantischen Ozean und umgeben vom Kanarenstrom. Man findet als Surfer also sicher eine laufende Welle. Falls du nicht mit Surfbrett ins Wasser willst, lohnt sich Wellengucken trotzdem, denn die Brecher runden das typische Bild von Teneriffa ab. 

Übrigens sind die Wellen auf Teneriffa oft so stark, dass die Gischt an der Küste zig Meter in die Höhe schießt. Dann schmeckt die Luft besonders stark nach Salz, die Sicht ist trüb. Tipp: Bist du dort mit dem Mietwagen oder dem eigenem Auto unterwegs – z.B. mit deinem Campervan, mit dem du per Fähre auf die Kanaren übersetzen kannst – dann empfiehlt es sich, das Gefährt einmal pro Woche mit Wasser zu reinigen. Sonst wird er aufgrund des hohen Salzgehalts in der Luft sehr schnell altern 😉 

Teneriffa - nachhaltig reisen

1.3 Teneriffa: Ewiger Frühling dank mildem Klima

Auch in Sachen Klima und Wetter ist Teneriffa sehr wandelbar. Denn die Kanaren beheimaten den “Ewigen Frühling” – womit das ganzjährig sehr milde Wetter auf den Inseln gemeint ist. Doch auf Teneriffa gibt es eine Besonderheit: Wegen der hohen Berge und dem Einfluss vom Nordostpassat gibt es hier bis zu sieben Mikroklimazonen, und somit warme, trockene Regionen bis hin zu kühlen, feuchten Gebieten. Im Winter kann es in den höheren Lagen sogar schneien! Durch die Mikroklimazonen ist auch die landschaftliche Vielfalt entstanden. 

Doch wann ist nun die beste Reisezeit für die Kanaren? Klare Antwort: Das ganze Jahr! Viele Europäer wählen Oktober bis März  für ihre Teneriffa-Reise, um in der kalten Jahreszeit angenehme Wärme und Sonne zu tanken. In den Sommermonaten ist es auf Teneriffa oft sehr heiß und in der Ferienzeit kommen sehr viele Canarios gern für einen Besuch vorbei. Für Surfer gibt es ganzjährig immer irgendwo Wellen. Surfanfänger kommen eher im Sommer, wenn die Wellen kleiner sind, während sich die Wintermonate besonders gut für Fortgeschrittene oder gar Big Wave Surfer eignen.

Teneriffa - Ewiger Frühling

2. Teneriffa Vibes: Lateinamerika mitten in Spanien

Die Kanaren sind ein Schmelztiegel aus verschiedenen Kulturen. Auf den Inseln, die zu Spanien gehören, haben sich natürlich viele Spanier angesiedelt. Doch auch einige Lateinamerikaner wohnen auf den Kanaren, sodass sich aus diesem Mix eine ganz eigene Kultur entwickelt hat. 

2.1 Zwischen Ruhe und pulsierendem Leben

Teneriffa ist die größte Kanarische Insel und liegt sehr zentral: Gran Canaria, La Palma und  La Gomera sind direkten Nachbarn. Stellst du dir die Kanaren wie ein Land vor, ist Teneriffa also so etwas wie die Metropole. Mancherorts ist es ziemlich dicht besiedelt, und dort scheint das Leben zu pulsieren. Dazu trägt der Fakt bei, dass sich auf der Insel einige Universitäten und Fachschulen befinden – das zieht natürlich viele junge Canarios (Einheimische) an. Besonders La Laguna und Santa Cruz sind bei den Studenten beliebt: In diesen Städten findest du daher viele Clubs, Bars und trendige Cafés!

Teneriffa hat aber nicht nur dicht besiedelte Orte. Gerade in den höheren Lagen findest du schöne und gleichzeitig einsame Ecken mitten in der Natur: Zwischen riesigen Kiefern oder umgeben von Weinbergen, inmitten karger Lavalandschaften oder an der wilden Küste. Das macht die Insel perfekt für Natur-Fans, die auch kulturell und kulinarisch gern in andere Welten abtauchen. Egal wo: Auf Teneriffa gibt es unzählige Rückzugsorte! Wir entspannen zum Beispiel hier sehr gern:

  • Kiefernwald Esperanza bis zum Teide Nationapark
  • Mercedes-Wald im Anaga-Gebirge
  • Playa Benijo am Fuße des Anaga-Gebirges
  • Charcos (Naturpools) von Punta del Hidalgo
Teneriffa - nachhaltig reisen
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Orte auf Teneriffa: (1) Santa Cruz, (2) Tanagana im Anaga-Gebirge, (3) La orotava, (4) Playa Benijo

Und wenn du auf Teneriffa mal auf Zeitreise gehen willst, dann besuche die historische Altstadt von La Orotava. Dort kannst du in die kanarische Geschichte eintauchen und durch historische Straßen schlendern: Alte Holzbalkone, bunte Fassaden, Kopfsteinpflaster und traditionelle Patios! Beginne mit deinem Rundgang bei der Plaza Casañas am Infohäuschen. Dort bekommst du eine Karte mit den interessantesten Museen und Routenempfehlungen für deine Tour zu Fuß.

2.2 “¡Tranquilo, tranquilo!” Entspannen und ein bisschen Feiern

Obwohl Teneriffa dicht besiedelt ist und mancherorts die Dörfer miteinander verschmelzen, so ist die Atmosphäre sehr entspannt. Die Canarios sind ruhige und relaxte Persönlichkeiten, die sehr offen und kommunikativ sind. In Restaurants plaudern sie gern laut, und weil Musik für sie eine große Rolle spielt, gehen sie auch gern mal Feiern. Beim Fußballspielen können sie sogar regelrecht emotional werden! Aber ansonsten geht es im Alltag gemütlich voran.

Trotzdem feiert man auf Teneriffa natürlich auch gern: Das ganze Jahr über gibt es Feste, bei denen oft auch Trachten getragen werden. Ein großes Ereignis ist der Karneval im Februar/März. Neben Rio de Janeiro ist der Carnaval de Tenerife (siehe Foto unten) immerhin der zweitgrößte der Welt! Es finden Wahlen für die spektakulärsten Kostüme statt und ein riesiges Besäufnis in der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Bist du in dieser Jahreszeit auf Teneriffa, solltest du dieses große Spektakel unbedingt besuchen. Auch in den Dörfern wird abwechselnd Karneval gefeiert.

2.3 Kulinarisches auf Teneriffa

Für die Canarios auf Teneriffa spielt der Erhalt von Traditionen eine große Rolle und dazu gehört gemeinsames Essen. Kulinarisch gesehen ist die Insel genauso bunt wie ihre Bevölkerung: Dich erwartet eine Kombination aus kanarischen, spanischen und lateinamerikanischen Gerichten. Dafür empfehlen wir, eine traditionelle Guachinche zu besuchen – diese zu kleinen, spartanischen Gaststätten umgebauten Garagen mit ihren kleinen Speisekarten sind typisch für Teneriffa! Dort bieten Winzer, die ihren Landwein ausschenken, zusätzlich traditionelle Hausmannskost an. Zum Beispiel deftige Gerichte wie diese hier:

  • Ropa vieja – Eintopf aus Kichererbsen, Gemüse, Kartoffeln, Fleisch
  • Garbanzas – Kichererbseneintopf (zusammen mit Knochen und Fleisch gekocht)
  • Papas arrugadas – Kanarische Schrumpelkartoffeln mit Mojo (Soße)
  • Mojo rojo (rot) / Mojo verde (grün) – Kalte Soße aus Öl, Petersilie, Koriander und Paprika
  • Croquetas – Kroketten gefüllt mit verschiedenen Zutaten wie Spinat, Fisch, Pilzen
  • Pulpo guisado – Gekochter Tintenfisch
  • Carne de cabra en salsa – Ziegenfleisch in Soße

Die Guachinchen sind bei den Locals sehr beliebt, sodass es manchmal zu langen Wartezeiten kommen kann. Eine sehr gute ist beispielsweise die Guachinche Natural in den Weinbergen von El Sauzal! Noch mehr Restaurant-Tipps findest du in unserem kulinarischen Guide für den Norden von Teneriffa. 

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Teneriffa kulinarisch: (1) Papas arrugadas mit Mojo, (2) Croquetas, (3) Pulpo, (4) Typische Guachinche

Noch ein Extra-Tipp für Kaffee-Fans: Auf Teneriffa haben zwei Kaffeespezialitäten ihren Ursprung. Die erste ist Cortado leche y leche, Espresso mit süßer Kondensmilch und etwas Milchschaum. Die Kondensmilch sammelt sich am Tassenboden – am besten vorsichtig in den Espresso rühren, um dich an die Süße heranzutasten. Ähnlich kannst du beim Barraquito (con licor) vorgehen, einem Cortado leche y leche mit Zimt und etwas Limettenschale, sowie klassisch einem ordentlichen Schuss Likör 43. Du kannst den Barraquito aber sowohl con (mit) als auch  sin (ohne) licor (Likör) bestellen.

3. Teneriffa Highlights: Ein Paradies für Outdoor-Fans

Mit ganzjährig mildem Klima ist die abwechslungsreiche Insel Teneriffa ein Paradies für Outdoor-Sportler. Egal ob zu Fuß, mit Rädern oder fliegend: Allein oberhalb der Wasseroberfläche gibt es schon unzählige Möglichkeiten. Du kannst Klettern, Mountainbiken oder Rennradfahren, Paragliden, Skaten und Wandern – auf leichten bis extremen Routen. Aber auch Wassersportarten jeglicher Art wie z.B. Surfen oder Tauchen sind auf Teneriffa sehr empfehlenswert. Wenn du also gern an der frischen Luft aktiv unterwegs bist, dann ist Teneriffa genau das Richtige für dich. 

3.1 Surfen auf Teneriffa

Obwohl ich bereits schon viele Jahre nach Teneriffa reise, hat es eine Weile gedauert, bis ich mich dort zum Surfen wagte. Denn die Küsten sind hier sehr schroff und wild! Erst während einer Bali-Reise kam ich durch eine neue Bekanntschaft irgendwie aufs Brett; es blieb dort aber bei einzelnen Fun-Stunden. Seitdem beobachtete ich überall mit Begeisterung die Surfer. Zurück auf Teneriffa entschloss ich mich endlich, auch dort Surfen auszuprobieren. Und es hat sich gelohnt! Hier berichte ich nun das Wichtigste, was du zum Thema Surfen auf Teneriffa wissen musst.

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Surf Saison auf Teneriffa: (1) Kleine Wellen im Sommer, (2) Big Waves im Winter (Fotos: Green Wave Tenerife)

Surf-Saison und Surf-Equipment auf Teneriffa

Auf Teneriffa ist fast das ganze Jahr über Saison: Es gibt eigentlich immer Wellen, die auf Surfer warten. Als Haupt-Surfsaison gelten bei vielen Experten aber vor allem die Wintermonate (Oktober bis Februar), weil dann die großen Stürme über dem Atlantik Swells nach Teneriffa schicken. Dann können die Wellen etwas größer sein, doch je nach Ort und Swell-bzw. Windrichtung gibt es auf der Insel auch immer weniger exponierte und entsprechend kleinere Ecken.

Es empfiehlt sich zudem zu jeder Jahreszeit, einen Neoprenanzug zu tragen. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über um die 20 Grad. In den Sommermonaten kann die Temperatur bis auf 23 Grad ansteigen. Zudem raten wir zu Booties, da die Steine an den Spots sehr scharfkantig und rutschig sein können und sich dazwischen Seeigel sehr wohl fühlen. Falls du (noch) kein vollständiges Surfequipment besitzt: Du kannst Surfkleidung und Surfboard vor Ort bei Surfschulen oder Camps auch ausleihen! Außerdem gibt es den ein oder anderen Surfshop.

Teneriffa Surfshop

Surfschulen und Surfcamps auf Teneriffa

Teneriffas Wellen brechen an Riffen und Felsen, die sehr scharfkantig sein können. Tja, es ist hier eben an Land und zu Wasser sehr gebirgig! Daher empfehlen wir, zunächst nicht auf eigene Faust Wellenreiten zu gehen – um die richtigen Spots für dein Surflevel zu finden und nicht aus Versehen irgendwo anzuecken. In dem Zusammenhang wichtig zu wissen: Die surfenden Locals sind auf Teneriffa leider eher nicht so nett. Es gibt einige Spots mit starken Localism und auch aus diesem Grund ist es für Besucher ratsam, zunächst Kontakt mit einer ortsansässigen Surfschule aufzunehmen. Dazu gleich mehr!

Es gibt viele Surfschulen auf Teneriffa, die dir beim Einstieg helfen. Selbst Anfänger können hier surfen lernen! Für Fortgeschrittene lohnt sich ein Coach bzw. Guide, um die Skills aufzufrischen und die besten Spots zu finden – oder eine Surfschule wie Green Wave Tenerife, die alle Surflevel in individuell angepassten Kursen unterrichtet. Sie gehört Alex Zirke, einem bekannten Contest / Big Wave Surfer und auf der Insel respektierten Local. Er gibt sogar Big Wave Surf Trainings und führt eine aus unserer Sicht wirklich sehr empfehlenswerte Surfschule.

Teneriffa - Green Wave Surfschool
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Green Wave Tenerife: (1) + (2) Anfängerkurs in Punta del Hidalgo, (3) Profi-Coaching

Ansonsten gibt es noch das Twinfin Surfcamp, das sich im Süden von Teneriffa befindet und verschiedene Surfpakete mit anderen Aktivitäten wie Yoga anbietet. Mit diesem Camp haben wir aber keine persönlichen Erfahrungen gemacht. Es kann eine gute Anlaufstelle sein, wenn du auf der anderen Seite von Teneriffa unterwegs bist.

Meine Erfahrungen bei Green Wave Tenerife

Mein einwöchiger Anfängerkurs in bei Green Wave Tenerife war für mich der beste Surfkurs, den ich bisher hatte! Meine Surflehrer waren Alex Zirke und sein Kollege Daylos, und jeder Coach betreute maximal drei Schüler. Der Unterricht begann in der Surfschule in Punta del Hidalgo: Gemeinsam das Auto beladen und dann zum Surfspot fahren, meistens zwischen Bajamar und Punta del Hidalgo. Bevor wir ins Wasser gingen, blieb Alex mit uns oben an der Steilküste stehen. Dort beobachteten wir die Wellen und Alex stellte uns Fragen, wie wir Spot und Bedingungen einschätzen. Es war ihm eben wichtig, dass wir Surfschüler von Anfang an lernen, uns selbständig und sicher im Wasser zu bewegen. Dazu gehörte neben genauen Wellenlesen auch den richtigen Weg ins Wasser finden.

Im Meer waren wir pro Tag etwa 2 Stunden. Auf der faulen Haut lag keiner herum und im Wasser achtete Alex darauf, dass jeder eine Welle bekam: Einerseits gab er jedem Hilfestellung und koordinierte die Reihenfolge, andererseits konnte jeder selbst versuchen, sich Wellen zu schnappen. Besonders beeindruckt hat mich, wie Alex uns von Anfang an gezeigt hat, dass Surfen viel mehr als “reines Wellenreiten” ist: Wir lernten, die Wellen und die anderen Surfer da draußen zu beobachten. 

Surfstunde Green Wave Tenerife mit Alex Zirke

Alex schubste mich nicht nur in eine Welle, damit ich meinen Spaß hatte: Nein, er wollte dass ich lerne, wie das Wasser lebt und welche Macken es hat. Er brachte mich dazu, meine Angst vorm Wipe out zu überwinden, zu lernen wie ich mich in gefährlichen Situationen verhalte und wie ich mich selbstständig im Wasser bewege. Das Surfen ist sein Leben, das Wasser sein Element. 

Seine Liebe zum Surfen hat Alex in jeder Stunde vermittelt. Für mich ist er jedenfalls ein klasse Surflehrer, bei dem ich mich jederzeit sicher und wohl gefühlt habe. 

Ausgewählte Surfspots auf Teneriffa

An Teneriffas zerklüfteten Küsten findet man zahlreiche Beach- und Reefbreaks für verschiedene Surflevel. Dabei unterscheiden Spotmaps wie Magic Seaweed oder Wave Culture gern zwischen dem grüneren und ruhigeren Norden, wo im Winter die Big Waves ankommen, und dem touristisch deutlich stärker geprägten Süden. Hier kommt nun nur eine kleine Auswahl der bekanntesten Spots.

Surfspots im Norden von Teneriffa
  • Benijo: Ruhiger Strand mit Felsen inmitten der Natur, am Fuße vom Anaga-Gebirge. Achtung: Keine Surfschulen und starke Strömung!
  • Punta del Hidalgo: Ort mit mehreren, teils anspruchsvollen Spots und Bergblick. Einstieg am öffentlichen Naturpool über das Riff. Green Wave Tenerife hilft in die Wellen!
  • Bajamar: Ort mit mehreren, konsistenten Spots an der Steilküste und der Escuela Canaria de Surf. Einstieg neben öffentlichen Naturpools über Felsen. 
  • Puerto de la Cruz: Stadtstrand und mehrere Sandstrände mit diversen Surfschulen vor Ort.
  • Playa El Socorro: Strand mit konsistenten Wellen, aber starker Strömung. Surfschule AR2Project in kleiner Holzhütte am Strand.
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Surf Spots auf Teneriffa: (1) Spotcheck in Punta del Hidalgo, (2) Bajamar, (3) Benijo, (4) Bodyboarder bei El Socorro
Surfspots im Süden von Teneriffa
  • Playa de la Américas:  Größerer Touristenort mit langer Strandpromenade, vielen Besuchern und einigen Surfschulen. Mehrere Surfspots für diverse Level, teils sandig, teils felsig.  
  • Punta Blanca: Etwas ruhigerer Ort ohne Surfschulen, beliebt bei Fortgeschrittenen und Locals. Einstieg über Kiesstrand und Lavagestein.
  • Playa de Porís: Fischerdorf mit etwas windanfälligem Sandstrand und Surfschule. 

3.2 Aktivitäten in den Bergen von Teneriffa

Auf Teneriffa gibt es zwei Gebirge, und dazwischen befinden sich riesige Vulkankessel und teils noch immer aktive Vulkane. Kein Wunder, dass diese kanarische Insel mit unzähligen Wanderrouten glänzt, die z.B. im Rother Wanderführer erläutert werden: Von einfachen kurzen Strecken über sehr anspruchsvolle, teils riskante Routen bis hin zu Mehrtages- bzw. Pilgerwanderungen. In den Bergen gibt es sogar Rast- und Campingplätze, teils mit Grillstätten! Willst du mal einen echten Märchenwald durchforsten, dann unternimm eine Wanderung im Anaga-Gebirge. Wir mögen es sehr, da der Wald eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt – besonders wenn die Gipfel mit Wolken behangen sind. Du hast dann zwar keine gute Fernsicht, dafür sieht der Wald umso mystischer aus!

Teneriffa Wandern
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Wandern auf Teneriffa: (1) Anaga-Gebirge, (2) Route mit Meerblick, (3) Grillplatz in den Bergen

Der wohl bekannteste Berg auf Teneriffa und gleichzeitig der höchste Berg Spaniens ist der Pico del Teide: Ein noch nicht erloschener Vulkan, der über der Wasseroberfläche fast 4.000 Meter Höhe erreicht. Weltweit gilt der Teide als dritthöchster Inselvulkan, der vom Meeresboden gemessen 7.500 Meter groß ist. Wow! Ein Besuch ist ein absolutes Muss. Möchtest du mit der Seilbahn bis kurz unterm Krater auf 3.555 Meter hoch, dann informiere dich vorab über die Fahrzeiten. Bei Schlechtwetter ist sie nicht in Betrieb, und bei Schnee werden auch die Zufahrtsstraßen gesperrt. Bist du mit dem Auto unterwegs, so kannst du den ganzen Tag im Nationalpark del Teide verbringen und dir die Mondlandschaften und weitere schöne Orte ansehen. Spannend sind auch die erstarrten Lavasäulen eines zusammengebrochenen Vulkans, die vom Mirador de la Ruleta zu sehen sind.

Extra-Tipp: Du kannst den Teide mit einer Genehmigung und einem Guide sogar besteigen und in der Nähe des Kraters übernachten, um im Morgengrauen zum Sonnenaufgang den Gipfel zu erreichen!

Teneriffa Teide
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Vulkan El Teide: (1) Seilbahn zum Gipfel, (2) Wolkengrenze, (3) Frühlingsgrün, (4) Kraterlandschaft

Auch Kletterfreunde kommen auf Teneriffa nicht zu kurz. Steile Hänge, riesige Felsen, teils versteckt in Wäldern, machen ihre Herzen glücklich. Ansonsten kann man Action-Wanderungen buchen: Mit Helm und Seilen ausgerüstet aktiv durch die Berge, Wasserfälle und über andere komplizierte Hürden.

4. Nachhaltiger Urlaub auf Teneriffa: So geht’s

Nachhaltig reisen bedeutet, dass du deiner persönlichen Abenteuer- und Entdeckungslust nachkommst, aber gleichzeitig die Umwelt und die lokale Bevölkerung mit Respekt begegnest. Es ist also Reisen mit einem deutlich besseren Gewissen, das sich an den Begriff der Nachhaltigkeit (die Vereinbarung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte) anlehnt. Gerade auf einer beliebten Urlaubsinsel wie Teneriffa spielt dieser sanfte Tourismus eine große Rolle – und wir haben abschließend ein paar Tipps, wie es gehen kann.

4.1 Anreise kompensieren

Als eine der Kanarischen Inseln ist Teneriffa vom spanischen Festland über 1.000 km entfernt. Allein das lässt schon vermuten, dass man mit der Anreise per Flugzeug mal wieder einen riesigen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Tatsächlich fällt bei einem normalen Linienflug einiges an Co2-Emissionen an, die man über Plattformen wie myclimate.org ermitteln und kompensieren kann. 

Ansonsten bleibt noch die Anreise mit der komfortablen Fähre, die Teneriffa oder andere kanarische Inseln ab Cadiz oder Huelva ansteuert. Du kannst so sogar dein Auto bzw. deinen Campervan mitnehmen: Die Überfahrt dauert mindestens 30 Stunden und ist mit einer oder zwei Übernachtungen verbunden. Allerdings verursachst du beim Fahren von Tausenden Kilometern und Benutzen des Schiffs ebenfalls viel Co2-Emissionen, je nach Strecke und Anzahl an Mitfahrern sogar mehr als mit dem Flugzeug! Daher lohnt sich diese langsame Art des Reisens nur, wenn du wirklich länger unterwegs sein willst – und dir deines ökologischen Fußabdrucks bewusst bist.

Teneriffa - nachhaltig reisen - Campervan

4.2 Teneriffa langsam entdecken

Nimm dir für dein Urlaubsziel am besten viel Zeit, um nachhaltig reisen zu können. Denn nachhaltig bedeutet eben auch, dass du nicht überall schnell durch huschst, sondern dir Zeit zum Entdecken und Festigen von Erinnerungen lässt. Wenn du auf Teneriffa (und überall sonst auf der Welt) langsam reist, kannst du viel tiefer in das Leben vor Ort eintauchen und Kulturen sowie Menschen besser kennenlernen.

Bei dieser langsamen Art zu Reisen kannst du dein Reiseziel sogar zu Fuß und mit den Öffis sehr gut erkunden. Teneriffa eignet sich dafür hervorragend! Diese Kanarische Insel hat ein sehr gut ausgebautes und zuverlässiges Liniennetz für Busse. Informationen über Fahrzeiten und Preise findest du auf der Seite von Titsa. Manche Ziele sind allerdings leider nur mit Auto zu erreichen. Da empfehlen wir dir eine kanarische Autovermietung wie Autoreisen zu wählen: Faire Preis-Leistungs-Bedingungen, keine Abzocke und sie haben Kleinwagen im Angebot, die weniger Sprit fressen und auch besser durch enge Straßen passen.

Teneriffa Wandern Anaga-Gebirge

Doch was tun, wenn du nur begrenzt Urlaub hast? Da empfiehlt es sich, den mehrwöchigen Haupturlaub ganz auf den Kanaren zu verbringen. Wir haben oft mitbekommen, dass einige nur für 7 Tage anreisen: In dieser kurzen Zeit ist es schwer, so richtig anzukommen und in das kanarische Leben einzutauchen. Es verleitet auch, schnell über die Insel(n) zu huschen, um viel zu sehen. Dabei eignet sich Teneriffa super für einen 2 bis 3-wöchigen Urlaub, mit genügend zum Erkunden und ausreichend Zeit zum Relaxen.

4.3 Nachhaltige Unterkünfte wählen

Nachhaltig reisen bedeutet auch, die Einheimischen mit deinen Konsumentscheidungen zu unterstützen. Auf Teneriffa gibt es beispielsweise viele Unterkünfte, die von Locals betrieben werden. Einige findest du bei AirBnB gelistet, andere aber auch einfach über Google (Maps) – sie haben teils keine Website und sind nur per Telefon kontaktierbar. Aber trotzdem sehr sehr schön, also trau dich, anzurufen!

Wenn du etwas Besonderes suchst: Auf Teneriffa gibt es z.B. die Öko Finca El Quinto, die aus umweltfreundlichen und alten, ausrangierten Materialien errichtet wurde. Die Betreiber engagieren sich für die Region, verkaufen lokale Produkte und du kannst sogar selbst in Permakultur angebaute Früchte ernten!

Teneriffa - nachhaltig reisen - Quinta

Auch Campen ist auf Teneriffa möglich. Es gibt Standorte, wo du mit deinem Campervan stehen kannst, Campingplätze an der Küste und in den Bergen. In den Bergen sind die Campingplätze sogar kostenlos und meistens mit Grillplätzen ausgestattet. Aber: Du solltest dich unbedingt verantwortungsbewusst benehmen! Dazu gehört: Nur Parken, wo es nicht untersagt ist. Nicht zum “Geschäft” in die Büsche gehen, sondern eine eigene Toilette im Auto nutzen. Den eigenen Müll wieder mitnehmen. Und bitte kein Grauwasser oder gar dein Chemie-Klo  in der Natur ablassen – das macht man z.B. auf dem Campingplatz!

4.4 Weitere Tipps zum nachhaltig Reisen auf Teneriffa

  • Nimm unbedingt Stoffbeutel zum Einkaufen mit. Die Vermeidung von Plastik ist auf Teneriffa leider noch kein so ein großes Thema. Es ist also gut, deine Gemüsenetze und Einkaufsbeutel selbst mitzubringen.
  • Besuche Bauernmärkte und kanarische Restaurants, um auch damit die lokale Bevölkerung zu unterstützen. Auf Bauernmärkten findest du lokales Obst, Gemüse, traditionelles Gebäck und einheimische Weine. 
  • Mülltrennung ist noch nicht bei allen Einheimischen und Urlaubern angekommen. Dennoch gibt es verschiedene Tonnen, die regelmäßig abgeholt werden. Oft sehen wir auf Wanderwegen oder an Touristen-Hotspots leider viel Müll in der Natur. Gerade Taschen- oder Feuchttücher finden wir immer wieder, sowie Verpackungen von Snacks. Tipp: Engagiere dich und sammle herumliegenden Müll ein! Wir haben dafür immer einen leeren Beutel dabei. Wenn es die anderen es nicht tun, dann wenigstens du. Geh mit gutem Beispiel voran! 
  • Beach Clean Ups organisiert ab und zu die Surfschule Green Wave Tenerife. Du kannst aber natürlich auch dein eigenes Clean Up starten. Informiere dich vor Ort bei den Einheimischen, wo du den gesammelten Müll am besten entsorgen kannst. Vielleicht nimmt ihn auch ein Restaurant oder eine Unterkunft an.
  • Trinke kein Leitungswasser auf Teneriffa! Es ist zwar nicht sofort gesundheitsschädigend, das aufbereitete Wasser aber stark gechlort, weil es kaum natürliche Quellen auf Teneriffa gibt. Da dies automatisch zu einem Plastikflaschen-Problem führt raten wir dir, große Wasserbehälter zu kaufen und dir dann mitgebrachte Trinkflaschen abzufüllen. Eine weitere Möglichkeit ist ein transportabler Wasserfilter. Zum Zähneputzen ist das Leitungswasser aber unbedenklich!

Wenn du noch mehr Teneriffa und die Kanaren erfahren möchtest, dann freuen wir uns, wenn du uns auf Canary Vibes besuchst!

Teneriffa: Kanaren-Insider über nachhaltiges Reisen zwischen Bergen und Meer was last modified: Februar 7th, 2020 by Kristin und Rayco
EuropaKanarische InselnNachhaltigkeit
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Kristin und Rayco
Kristin und Rayco

Rayco und Kristin sind ein deutsch-kanarisches Pärchen und die Köpfe hinter dem Blog Canary Vibes . Sie lieben die kanarischen Inseln und setzen sich für nachhaltigeren Tourismus ein.

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