Die Fährwelle von Warnemünde: Warten auf das nächste Schiff

by Laura
Warnemünde Fährwelle

Ein Geheimtipp ist die Fährwelle in Warnemünde nicht mehr – das ändert aber nichts an ihrem Charme. Für Anfänger und Fortgeschrittene, die eher ruhige, heimische Gewässer bevorzugen, ist sie optimal. Aber wie lange wird es diese besondere Welle noch geben?


1. Surfen dank Schiffsverkehr: Alles über die Fährwelle

Die Anreise mit dem Zug verläuft durch Rostocks westliche Stadtviertel. Beim Blick aus dem Fenster sieht man Plattenbauten, Grünflächen und Industriegebiete. Das Meer zeigt sich noch nicht. Doch die vielen Möwen zeugen davon, dass es nicht mehr weit sein kann. Sandspuren in der S-Bahn, versehentlich angeschleppt und verteilt von anderen Fahrgästen, weisen darauf hin, dass dies der richtige Weg zum Strand ist.

Endhaltestelle Warnemünde, einige Meter über den Alten Strom – oder etwas weiter nach Westen und erst dann nördlich zum Strand abbiegen, um den Touristenströmen zu entgehen. Durch hübsche Gassen, vorbei an Fischrestaurants und Kneipen, das Hotel Neptun als Wegmarke im Blick. Die Luft riecht nach Salzwasser und Fischbrötchen. Da, hinter der Promenade, erstreckt sich die Ostsee.

1.1 Fährwelle in Warnemünde: Wie sie entsteht und sich surft

Warnemünde kann mit französischen Atlantikstränden mithalten: Kilometerweiter, bis zu 150 Meter breiter, heller Sandstrand erstreckt sich hinter den niedrigen Dünen. Gut, die Wellen sind auf den ersten Blick etwas niedrig bis gar nicht vorhanden. Denn die Ostsee ist bekanntlich ein Binnenmeer. Als solches hat sie nur eine schwach ausgeprägte Tide und fängt nicht genügend sauberen Ground Swell ein – auch wenn Stürme für gelegentliche Wind Swells sorgen. Surfer sind auf den ersten Blick auch nicht zu sehen. Dafür zahlreiche Touristen, die die Promenade herunter schlendern, Kreuzfahrtgäste, die darauf warten, dass ihr Schiff ablegt und Studenten, die schon tagsüber ein Bier in der Sonne genießen. Aber wo bitte soll man hier surfen?

Kreuzfahrtschiffe machen ordentlich Welle

Das Surfgeheimnis klärt sich mit ein wenig Geduld: Alle zwei Stunden zeigt Warnemünde, Rostocks touristischster Stadtteil, was es sportbegeisterten Menschen bieten kann. Dann nämlich kommt wieder ein Fährschiff aus dem Norden angefahren. Und plötzlich erwacht die Surfszene, die sich eben noch entspannt am Strand sonnte, zum Leben: Die Fähren, die täglich aus dem dänischen Ort Gedser in das Fährterminal Rostock einfahren, haben derart viel Power, dass sie Wellen von bis zu 1,50 Meter Höhe erzeugen. Aber überzeug dich selbst, wie die Wellen hier aussehen können…

Rostock Warnemünde - Fährwelle läuft

Perfektion: Die Fährwelle in Warnemünde (Foto: Supremesurf / Felix Gaensicke)

Sobald sich eine der Fähren am Horizont abzeichnet, pochen die Surferherzen am Warnemünder Strand stärker. Schnell werden Neoprenanzüge angezogen und Position im Wasser bezogen. Denn jetzt ergibt sich ein einzigartiger Swell, der Warnemünde in ein kleines Surfparadies verwandelt. Und der kann, je nach Bedingungen und Schiff, zwischen mehreren Minuten bis zu einer Viertelstunde anhalten. Früher, als noch Dieselschiffe fuhren, sollen manchmal sogar Fährwellen für 30 Minuten gelaufen sein…

Die Fährwelle in Warnemünde in Aktion

Warnemünde kann mit entsprechender Anleitung und einem Quentchen Glück optimal sein, um als Anfänger das erste Mal zu surfen. Und natürlich können Fortgeschrittene und Profis mit längeren Boards hier viel Spaß haben. Besonders an der Westmole, an der jeweils zwei bis drei Bugwellen eintreffen, bevor das eigentliche Spektakel beginnt, trauen sich eher erfahrene Surfer ins Wasser. Und wenn wirklich mal Fährwellen gen Strand rollen, dann sind sie schön gleichförmig und in ihrem Weg halbwegs gut abzuschätzen. Trotzdem lassen sie sich nicht unbedingt easy surfen:

Wandernde Sandbänke, die Windrichtung, eine nicht zu unterschätzende Strömung, das Gewicht der Fähre: Von all diesen Faktoren hängt eine gute Fährwelle ab. Sie sind berechenbar, doch trotzdem lagen wir manchmal völlig falsch im Wasser. Und im Sommer lässt es sich leider nicht so leicht anpaddeln, wenn vor dir ganz viele Kinder schwimmen und baden… Es braucht schon Übung, um in Warnemünde zu surfen. (Steff, Warnemünde Local)

Doch wie sagt man so schön: Übung macht den Meister! Es braucht also Erfahrung, Geduld und wahrscheinlich mehrere Versuche, um mal eine perfekte Fährwelle in Warnemünde zu surfen. Im folgenden Kurzfilm kannst du in bewegten Bildern ansehen, wie sie vor ein paar Jahren aussah:

https://vimeo.com/62512913

1.2 Beachlife: Zeitvertreib beim Warten auf die Fährwelle

Achtung: Nicht jede der Fähren, die sich am Horizont abzeichnen, schafft geeignete Wellen. Nur wenige haben derart viel Tiefgang und Geschwindigkeit um diesen Hub zu erzeugen, der ordentliche Wellen zum surfen produziert. Auf die richtige Fähre muss man warten, um zwischen morgens und spätabends etwa alle zwei Stunden für mehrere Minuten in den Genuss der Welle kommen zu können. Laut Fahrplan trifft die erste taugliche Fähre gegen halb neun morgens ein, dann kommt im Zwei-Stunden-Takt die nächste Chance auf einen Wellenritt. Die üblichen Zeiten könnt ihr z.B. direkt bei der Reederei Scandlines für die Route Gedser-Rostock abrufen.

In der Zwischenzeit habt ihr viele Möglichkeiten, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Zum Beispiel könnt ihr euch ein Sonnenbad im hellen Sand gönnen, eine der Strandbars aufsuchen und gerne auch im Sommer einen Glühwein schlürfen. Oder ihr leiht euch, ganz klassisch, einen Strandkorb und versetzt euch damit vielleicht in die Urlaube eurer Kindheit zurück. Schön ist auch ein Strandspaziergang zum alten Leuchtturm, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, oder zur Westmole mit dem nicht zu übersehenden grün-weißen Leuchtfeuer.

Bester Zeitvertreib: (1) Faulenzen im Strandkorb, (2) Fischbrötchen essen und (3) Möwen abwehren

Gönnt euch ein Räucherfischbrötchen, aber lasst es euch nicht von den Möwen wegschnappen. Selbst wenn ihr das Brötchen fest in den Händen haltet, attackieren die Vögel es von oben und picken sich geschickt nur den leckersten Teil heraus, also das Fischfilet. Teuer kann das auch noch werden. Neben dem Verlust eures Snacks wird das Füttern von Möwen mit bis zu 5.000 Euro Strafe geahndet! Finanziert euch davon doch lieber ein neues Board und den nächsten Surfurlaub 😉

1.3 Surftraum „Warnefornien“ – hat es sich (bald) ausgeträumt?

Seit Jahren heißt es, die letzte Fährwelle wird in Warnemünde bald gesurft sein. Denn nach und nach wurden alle alten Fähren durch neue Schiffe ersetzt. Sie zeichnen sich zum einen durch ein schnittigeres Design bei fast doppelt so hoher Kapazität aus. Zum anderen versprechen sie, als Hybridfähren umweltfreundlicher zu sein, da sie Dieselantrieb mit Batteriebetrieb verbinden. Das neuartige Design reduziert allerdings den Schiffswiderstand, sprich: Es gibt kleinere Bug- und Heckwellen. Ist es nun mit dem Fährwellen-Surfen vorbei?

Früher war alles besser…

Das Internet ist sich nicht einig, ob es sich diese Saison noch lohnt, mit Board nach Warnemünde zu fahren. Manch Local sagt, dass nur die alten Fähren verlässlichen Swell erzeugt haben – der dann bis zu 20 Minuten anhält und das Anziehen der Surfmontur lohnenswert macht. Die Hybridfähren seien hingegen deutlich leistungsschwächer und würden nur wenige Wellen erzeugen, die nicht immer gut laufen. Auf meinen Anruf sagt die Surfschule Supremesurf zur Situation:

Die neuen Fähren aus Gedser, die ‚Copenhagen‘ und die ‚Berlin‘, sind ein paar Knoten schneller als die alten Fähren. Dadurch erzeugen sie sogar noch größere Wellen als früher. Außerdem gibt es bei Nordwestwind konstante natürliche Wellen, die sich nicht nur fürs Surfen, sondern auch fürs Stand Up Paddling eignen.

Supremesurf bietet weiterhin fleißig Wellenreitkurse in Warnemünde an und hat sogar Surfcamps im Angebot. Also können die goldenen Zeiten doch noch nicht vorüber sein, oder?

Warnemünde Lighthouse and Ferry (von unukorno, verwendet unter CC BY-SA 2.0)

Welche Fähren die Chance auf Wellenausbeute erhöhen

Neben dem Eigengewicht der Fähre ist wichtig, wie schwer sie beladen ist, wie schnell sie fährt und wie hoch der Wasserstand ist. Optimal sind dementsprechend schwere, gut beladene, schnellfahrende Schiffe bei niedrigem Wasserstand. Denn in diesem Fall ist die Wasserverdrängung am größten! Das kann z.B. die Scandlines Fähre aus dem dänischen Gedser sein, oder auch eine von Stena Lines aus dem schwedischen Trelleborg… Bei dicken Kreuzfahrtschiffen ist die Chance auf Wellen übrigens sehr gering, da die Schwergewichte zu langsam in den Hafen einfahren.

Zwischenfazit: Die Fährwelle in Warnemünde kann wohl auch in Zukunft noch laufen, muss aber nicht. Die richtigen Bedingungen, geeignete Schiffe und ein wenig Glück gehören schon dazu. Manchmal liegt man vielleicht umsonst im Wasser – doch vielleicht wird die Fährwelle an einem anderen Tag wunderschön laufen. So wie in dem folgenden Teaser aus den guten alten Tagen von Surf Berlin – die gerade einen ganzen Film produzieren. Dreht unbedingt den Ton auf und staunt mit dem Hauptdarsteller, wie scheinbar aus dem Nichts eine endlos lange Welle kommt…

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1.4 Coole Ostsee: Genug Neopren gegen Wind und Quallen

Klar, Warnemünde ist nicht Honolulu und die Ostsee heißt aus guten Gründen nicht Südsee. Richtig warm ist es hier nur im Hochsommer, und wenn strammer Wind weht, müsst ihr euch flach in den Sand legen, um die wärmenden Sonnenstrahlen zu spüren. Dennoch kann der Sommer in Warnemünde, wie eben überall in Deutschland, auch schön heiß werden.

Bei durchschnittlichen Wassertemperaturen von 17 Grad im Sommer solltet ihr dennoch nicht auf euren Neoprenanzug verzichten. Am besten eignen sich zwischen Juni und September 4/3 oder 3/2 Fullsuits. Im Herbst und Frühling sind ein 5/4 sowie Surfschuhe und Handschuhe angebracht. Ganz hartgesottene Surfer bleiben der Ostsee auch im Winter nicht fern, dann empfiehlt sich auf jeden Fall ein 6/5 mit integrierter Haube und dickere Hand- und Surfschuhe.

Die Fährwelle von Warnemünde läuft ganzjährig: (1) Supremesurf im Sommer (Foto: Dan Peterman) und (2) Iwa Mowen im Winter (Foto: Screenshot von Surf Berlin) 

Hinzu kommt, dass ihr euch das Meer mit der einen oder anderen Qualle teilen müsst. Aber keine Angst: Es handelt sich dabei meist um ungefährliche Ohrenquallen, die fast durchsichtig und damit im Wasser gar nicht immer zu sehen sind. Nur selten kommen die fieseren Feuerquallen mit ihren längeren Tentakeln zum Vorschein, vor denen ein langer Neo aber zuverlässig schützt. Es wird eher passieren, dass ihr mit den Händen durch die Medusen durchschwimmt und nur etwas leicht Glibbriges fühlt. Klingt etwas eklig, ist aber nicht mehr relevant, wenn ihr die nächste Welle anpaddelt – dann habt ihr sicher ganz andere Dinge im Kopf.


2. Ostseebad Warnemünde: Was es außer Surfen noch bietet

Warnemünde war jahrhundertelang ein einfaches Fischerdorf und gehört bereits seit 1323 zu Rostock. Der Tourismus begann im 19. Jahrhundert, als Warnemünde als Seebad an Bedeutung gewann. Auch zu DDR-Zeiten war der Ort bei Urlaubern beliebt, außerdem florierte der Schiffsbau. Die Warnow-Werft, benannt nach dem hier in die Ostsee mündenden Fluss Warnow, war der größte Schiffbaubetrieb der DDR. Aber in Warnemünde werden nicht nur Schiffe gebaut und Meere überwunden. Die Ziele scheinen viel höher gesteckt, denn der Rostocker Stadtteil hat eine lange Geschichte als Standort der Luft- und Raumfahrtindustrie.

Noch immer hat Warnemünde einen gewissen Ostcharme. Bestes Beispiel ist der Teepott, ein am Strand gelegenes Bauwerk, das ihr als Wahrzeichen und Postkartenmotiv kennt. Darin finden sich ein Restaurant, ein Café und eine Cocktailbar. Ebenfalls sehr markant ist das Hotel Neptun, eine 5-Sterne-Unterkunft, das auch als Stasi-Hotel bekannt war. Empfehlenswert ist die Webcam des Hotels: Richtung Osten könnt ihr einlaufende Fähren und Wellen beobachten.

Sightseeing: (1) Teepott bewundern, (2) Bötchen-Gucken, (3) Der Gespensterwald (von savv, verwendet unter CC BY-SA 2.0)

Das Osteebad ist vielleicht nicht gerade ein Shoppingparadies, aber es gibt einige kleine Boutiquen, Krimskramsläden und die unvermeidlichen Ketten, die ihr in jedem deutschen Vorort findet. Es lohnt sich dennoch, durch die niedlichen Straßen zu schlendern, im schattigen Kurpark zu spazieren oder an der Küste entlang Richtung Westen in den Gespensterwald bei Nienhagen abzutauchen. Dieses hübsche Stück Natur hat seinen Namen von den gespenstisch aussehenden Bäumen, die über die Jahre von Ostseewind und salzhaltiger Luft in spektakuläre Formen gebracht wurden.


3. Anreise, Surfschule & Co: Das Abenteuer in Warnemünde planen

Theoretisch seid ihr nun gewappnet, die Fährwelle in Rostock auszuprobieren. Jetzt geht es an die praktische Umsetzung. Also los: Neo und Board schnappen, Surffreunden Bescheid sagen und ab in den Norden.

3.1 So erreicht ihr „Warnefornien“

Ihr könnt per Auto über die A19 aus Süden kommend bzw. über die A20 aus Westen kommend anreisen. Mit der Bahn dauert die Fahrt aus Hamburg oder Berlin etwa zweieinhalb Stunden (IC und S-Bahn) bzw. drei Stunden und 15 Minuten (Regional- und S-Bahn). Auch der Fernbus bringt euch aus allen größeren Städten der weiteren Umgebung im In- und Ausland direkt nach Warnemünde.

Für Weiterhergereiste könnte der Flughafen Rostock-Laage eine Alternative sein, es gibt unter anderem mehrmals pro Woche Direktverbindungen nach München, Stuttgart, Wien und Zürich. Oder ihr schaut euch das Objekt der Sehnsucht mal von innen an und nehmt die Fähre – das ist natürlich nur sinnvoll, wenn ihr aus Norden anreist, also Dänemark, Finnland oder Schweden.

Rostock Warnemünde - Supremesurf

Supremesurf bietet Kurse auf der Fährwelle an (Foto: Felix Gaensicke)

3.2 Surf-Instanzen vor Ort

Anfängerkurse und Privatstunden werden über das Supremesurf Beach House Warnemünde angeboten. Dabei handelt es sich um die Rostocker Anlaufstelle für Wellenreiter, Stand Up Padler und alle anderen Board-Begeisterten. Studenten und Mitarbeiter der Uni Rostock haben die Gelegenheit, über das Hochschulsportprogramm einen vergünstigten Kurs zu buchen. Neben Kursen und Camps bietet Supremesurf auch Materialverleih an, so dass ihr euch auch kurzfristig mit Boards und Neos eindecken und den Sprung in die gar nicht so kalte Ostsee wagen könnt.

Ansonsten lohnt sich ein Ausflug zum lokalen Shaper HW-Shapes, die ebenfalls alles im Programm haben, was das Surferherz begehrt. Und Appetit auf die Ostsee holen könnt ihr euch bei den Jungs von Binsurfen.de und in ihrem Pulk-Mag mit allerfeinsten Kaltwasser-Shots!

Supreme Surf SUP

An flachen Tagen kannst du im Surfshop auch SUPs ausleihen (Foto: Supreme Surf / Felix Gänsicke)

3.3 Schlafen (fast) direkt am Strand

Wenn ihr in Warnemünde übernachten möchtet, müsst ihr nicht unbedingt Geld für ein 5-Sterne-Hotel oder eine Ferienwohnung ausgeben. Eine günstige Alternative ist zum Beispiel das im Jahr 2017 eröffnete Dock Inn Hostel. Besonders schön gelegen, da direkt gegenüber vom Strand, ist die Jugendherberge des DJH. Für richtiges Camping- und Urlaubsfeeling könnt ihr euch einen Stellplatz für den Bulli oder ein Ferienhaus auf dem Campingplatz Markgrafenheide, etwas östlich von Warnemünde, mieten. Und da ihr mit der S-Bahn nur ein paar Minuten ins Zentrum braucht bietet es sich an, auch nach Unterkünften in Rostock zu schauen.

Warnemünde - DOCK INN Ansicht

Schlafen im Container Hotel ist ein Erlebnis (Foto: DOCK INN)

Die Fährwelle in Warnemünde bleibt also auch mit den neuen Schiffen erhalten und Deutschland behält eines seiner wenigen Surfquartiere. Zwar hat der Ort noch keine lange Geschichte als Surfspot hinter sich, es sieht aber so aus, als sei diese noch lange nicht zu Ende. 

Titelbild: Screenshot von Surf Berlin – The Quest for the Last German Wave.

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1 comment

T 8. Oktober 2020 - 14:26

Die Hybrid-Fähren, die Scandlines mittlerweile auf der Linie Gedser-Rostock einsetzt, erzeugen in Warnemünde keine surfbaren Wellen mehr.

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