Wenn es um ein Balance Board für Surfer geht, macht ihm keiner etwas vor: Valentin fertigt diese Trainingsgeräte in hochwertiger Handarbeit zusammen mit seinem Kumpel Alex in ihrer gemeinsamen Firma Bredder. Was vor Jahren als Prototyp aus Abwasserrohr und Brett begann, ist heute ein ausgeklügeltes, optisch sehr ansprechendes und nahezu unverwüstliches Produkt. Die Bredder Balance Boards sind aus regionalen Hölzern gefertigt, haben überzogene Holzrollen für extra Grip, und es gibt ebenfalls Modelle für besonders fortgeschrittene Surfer. Mit dem Code „meerdavon10“ bekommst du übrigens 10% Rabatt auf deinen Einkauf bei Bredder 😉
Valentin liebt selbst alle Brettsportarten, egal ob Wellenreiten, Snowboarden, Skifahren oder Longboarden, und weiß aus eigener Erfahrung, wie gut landlocked Surfer mit einem Balance Board für das Meer üben können. In diesem Gastbeitrag erklärt er dir, warum ein Balance Board sinnvoll ist, woran du gute Modelle erkennst, und wie sich damit an Land trainieren lässt.
Valentin von Bredder mit seinem Mitgründer Alex (links) und beim Brett-Sporteln
1. Balance Board: Wieso es für Surfer ein sinnvolles Training an Land ist
Ein typisches Balance Board besteht aus einer Art überdimensioniertem Skateboard-Deck, das in Bewegung kommt, sobald du dich draufstellst – weil es (meistens lose) auf einer großen Rolle liegt. Die Kunst besteht darin, kontrolliert vor- und zurückzugleiten, ohne zu kippeln, und dabei die Balance zu halten. Gleiten klingt ja schon nach Wellenreiten, und tatsächlich ist das Balance Board vielen Surfern einigermaßen bekannt. Zum Beispiel, weil sie es in Surfcamps, Surfschulen oder Surfshops schon ausprobieren konnten. Allerdings wissen die wenigsten, was ihnen Balance Boards als Trainingsgerät konkret bringen können. Für mich sind es die folgenden drei knallharten Argumente!
1.1 Surfbewegungen an Land trainieren
Vor allem Anfänger haben mit dem für sie ganz neuen Gefühl, auf einem Surfbrett zu stehen, zu kämpfen. Verständlicherweise, denn nichts ist damit vergleichbar! Ich habe das am eigenen Leib erfahren müssen – obwohl ich motorisch eigentlich recht fit bin. Von Ballsportarten über Skifahren bis hin zur Slackline hatte ich schon vieles an Freizeit- und Leistungssport ausprobiert. Also konnte es ja nicht so schwer sein, entspannt eine Welle zu reiten, oder? Doch, ist es! Und das empfinden beruhigender Weise viele so, die surfen lernen bzw. nach und nach echte Fortschritte machen wollen.
Was tun, um in die Welle zu kommen? Was tun, wenn sie dich dann mitnimmt? Und wie soll man eigentlich stehenbleiben – auf dem schwammigsten Untergrund, den man sich vorstellen kann? Auf all diese Fragen des Surfens bereitet dich das Balance Board an Land sehr gut vor. Mir persönlich hat es den Einstieg ins Surfen sehr erleichtert.
Mühsam erpaddelte Wellen willst du als Intermediate auskosten bzw. abfahren können, sonst wird‘s schnell frustrierend. Dafür musst du wissen, wie du das Gewicht auf dem Surfboard verlagerst, ohne dass es dabei mit der Nose ins Wasser sticht oder sich nach hinten in die Welle verabschiedet. Das ist gar nicht so intuitiv wie gedacht, wird aber auf dem Balance Board verblüffend gut simuliert. Ein paar Stunden Training und du wirst merken, wie dein Kopf lernt, auf das Ungleichgewicht zu reagieren.
Das Modell „Orbit“ von Bredder erlaubt ein besonders surfnahes Feeling
Anfangs ist das Trainieren mit dem Balance Board (genau wie Surfen!) eine extreme Herausforderung und verdammt anstrengend. Dann geht‘s aber wirklich schnell: Du musst nicht mehr aktiv darüber nachdenken, was zu tun ist, weil dein Körper von ganz alleine die Balance ausgleicht.
1.2 Stabilität im ganzen Körper schulen
Zum Surfen ist nicht nur die richtige Gewichtsverlagerung entscheidend, sondern auch ausreichende Stabilität im ganzen Körper. Genau die trainierst du mit dem Balance Board! Wenn sich Leute zum ersten Mal daraufstellen, zittert alles. Meistens hat man gar keine Zeit zu erspüren, welche Muskeln dabei genau beansprucht werden, weil man so beschäftigt ist, das Gleichgewicht zu halten. Deswegen hier kurz die wichtigsten Trainingseffekte:
- Auf dem Balance Board ist die Muskulatur um Fuß- und Kniegelenke permanent am arbeiten, um das Gleichgewicht zu finden. Du beanspruchst die tiefen stabilisierenden Muskeln, die du mit eindimensionalen Übungen wie Kniebeugen oder an Maschinen nicht trainieren kannst. Als Effekt wird die ganze Beinachse stabiler. Das gibt dir Sicherheit im Stand und ist übrigens auch sehr gut, um Verletzungen vorzubeugen und zu rehabilitieren – egal um welchen Sport es geht.
- Auch die Muskulatur vom Rumpf bzw. Core wird gestärkt. Die im Englischen als „Core Strength“ bezeichnete Stabilität der Körpermitte gibt Haltung und ist für den ganzen Bewegungsapparat superwichtig. Sogar der Oberkörper arbeitet mit, um auf dem Wackelbrett die Balance zu finden.
Du merkst also, der ganze Körper ist gefordert, wenn es darum geht, auf dem Balance Board (und später auf dem Surfbrett) standhaft zu bleiben. Das fühlst du nach einer ausgiebigen Session dann am nächsten Tag: Auf einmal spürst du Muskeln, von denen du vorher vielleicht noch nicht einmal wusstest, dass es sie gibt. Ein gesundes Training, das dir viele Monatsbeiträge in Fitnessstudios spart!
1.3 An Land üben = mehr Wellen beim nächsten Surfurlaub
Training auf dem Balance Board und auch Surfen sind wie Fahrradfahren: Wenn du es einmal raushast, verlernst du es nicht mehr. Im Gegensatz zum Ritt mit dem Drahtesel kann aber sicherlich jeder Landlocked Surfer bestätigen, dass man sich nach einer längeren Pause vom Meer erst wieder „eingrooven“ muss, bis es mit dem Wellenreiten so richtig läuft. Und das dauert um so länger, je wilder und stürmischer die Bedingungen gerade sind.
Mir persönlich sind meine 2 Wochen Surfurlaub zu kurz, um gefühlt immer wieder von vorne anzufangen und die meiste Zeit mit dem Aufpolieren angestaubter Surf Basics zu verbringen. Ich will möglichst schnell mit den Wellen warm werden, und dabei hilft regelmäßiges Training zu Hause mit dem Balance Board.
Generell ist es für die Erfahrenen unter euch also sinnvoll, um sich auf den nächsten Surftrip vorzubereiten und in der Off Season zu Hause fit zu bleiben. Wer daheim regelmäßig auf dem Balance Board übt, dem macht‘s später auf dem Wasser gleich zehnmal so viel Spaß! Und weißt du was das Beste ist? Du holst dir ein Stückchen Surf nach Hause und kannst mit Lust und Laune Trainieren. Einziger Nachteil: Es macht süchtig!
2. Balance Board kaufen: Auf welche Kriterien du achten musst!
Gummikissen, Kreisel mit Halbkugel darunter, Schaumatte & Co.: Im Internet werden gerne die verschiedensten Dinge als „Balance Board“ bezeichnet. Sicher nicht ganz falsch, da alle auf Gleichgewichtstraining abzielen und fürs Home Workout gut einsetzbar sind. Mit dem Gefühl des Wellenreitens haben sie aber so gar nichts gemein und sind mir persönlich nicht dynamisch genug – da fehlt einfach der Fahrspaß!
Im speziellen Fall vom Balance Board als Trainingsgerät für Surfer geht es also um das Board mit Rolle darunter: Die beiden Teile sind nicht miteinander verbunden, sondern das Board liegt lose auf der Rolle. Klingt simpel, und es gibt einige Anbieter. Trotzdem sollten bestimmte Unterschiede beachtet werden, wenn du dir ein Exemplar anschaffen willst.
2.1 Die Rolle vom Balance Board
Der richtige Grip zwischen Board und Rolle ist für den Fahrspaß auf dem Balance Board so ziemlich das wichtigste Kriterium. Alles beginnt mit der Beschaffenheit der Rolle, und hierbei verwenden die professionellen Hersteller unterschiedliche Materialien, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.
Persönlich kein Fan bin ich von Plastikrollen, die in der Produktion günstig, aber von „Natur“ aus sehr rutschig sind. In der Folge ist kontrolliertes Fahren darauf nicht möglich: Du rutschst auf der Plastikrolle mehr hin und her, als dass das Board satt darauf liegt. So kannst du letztlich nicht mehr selbst entscheiden, wie du auf der Rolle gleitest und dich drehen willst – es geht mehr darum, nicht abzustürzen. Apropos: Wegen der Gefahr des Wegrutschens kann man sich auf Plastikrollen auch etwas leichter auf die Nase legen.
Eine Korkrolle ist ebenfalls auf dem Markt. Der Grip zum Board ist hier gut, nur gibt es bei Kork das Problem der Formstabilität. Kork ist als Naturprodukt nun einmal etwas weicher und wird sich mit der Zeit verformen, weshalb Korkrollen nicht extrem langlebig sind.
Mein Favorit ist die Holzrolle: Ebenfalls wie Kork ein natürlicher Rohstoff, der sich aber nicht so einfach verformt. Außerdem liegen Holzrollen satt auf dem Boden auf, und haben ordentlich Grip zum Board, vor allem mit einem speziellen Überzug – eine Kombination, wie wir sie auch bei unseren Bredder-Balance Boards verwenden. Davon abgesehen bin ich persönlich Holzfan, weil man damit etwas Wertiges und Nachwachsendes in der Hand hat – nicht umsonst gibt es mittlerweile ja auch Holz Surfboards! In der Anschaffung sind Holzrollen und Bretter zwar etwas teurer, aber du hast davon mit Sicherheit am längsten was und am meisten Spaß.
2.2 Das Brett vom Balance Board
Neben den Eigenschaften der Rolle unterscheiden sich die Hersteller auch beim Board selbst. Ein wichtiges Kriterium ist, ob das Brett vom Balance Board an der Unterseite Anschläge bzw. „Fahrschienen“ hat, die ein wenig wie Stützräder beim Fahrrad gedacht sind. So kann die Rolle zwar in Längsrichtung gleiten, stößt aber dennoch an die montierte Begrenzung an, wenn das Board darauf ans Ende gerollt ist. Hinzu kommt, dass die Anschläge bei manchen Brettern (wie dem Wonky Board) die Rolle nach rechts und links an Ort und Stelle halten.
Ich persönlich finde Fahrschienen bzw. Anschläge an der Unterseite des Bretts eher störend: Sie verhindern erstens einen sauberen Hang Ten und lassen zweitens nicht zu, dass du das Board quer fahren kannst bzw. um 90 Grad drehst. Wer in den ersten Minuten etwas vorsichtig ist, für den sind diese Anschläge wirklich nicht notwendig, und stören später dann nicht, sobald du das Balance Board richtig beherrschst.
Außerdem unterschieden sich die Hersteller in der Form der Boards. Die meisten ähneln entweder Skateboards, den ovaleren Skimboards oder Shortboards von Surfern. Zudem gibt es konvexe (leicht nach außen gewölbte) Boards, die Ollis und Kickflips erleichtern sollen. Sie sind vor allem für die Skater unter euch interessant, die sich im Wohnzimmer austoben wollen, für Surfer aber nicht unbedingt notwendig.
Zu guter Letzt unterscheiden sich die Boards in Optik und Qualität der Verarbeitung. Viele sind lieblos gearbeitet und fühlen sich weniger hochwertig an, während man sich die schönen Exemplare hingegen sogar ins Wohnzimmer stellen kann – sie sind quasi Trainingsgerät und Accessoire in einem. Und seien wir ehrlich: Die Optik ist ein oftmals entscheidender Grund, wie intensiv ein Balance Board genutzt wird. Wenn man es immer wieder wegräumen muss, gerät es irgendwann in Vergessenheit. Ich habe meins immer im Wohnzimmer stehen und jeder Besuch spricht mich darauf an, was das ist, und will mal draufstehen. So werde ich ständig aufs Neue daran erinnert, wie viel Spaß das Ding macht 😉
Ausgewählte Hersteller: (1) Bredder Balance Board, (2) Daffy Board, (3) Costa Board, (4) Indo-Boards, (5) Wonky Board
2.3 Balance Boards für Surfer: Die bekanntesten Hersteller
Beim Balance Board kaufen solltest du also Rolle und Brett genaue Beachtung schenken. Worin sich die bekanntesten Hersteller hierbei sowie in weiteren Faktoren unterscheiden, kannst du in der folgenden Tabelle sehen. Ich glaube ja es lohnt sich, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen. Neben mehr Fahrspaß hast du so gleichzeitig was fürs Auge und ein langlebiges, fair produziertes Balance Board!
Hersteller | Board | Rolle | Besonderheiten | Preis |
Bredder Balance Board | Ohne Fahrschiene. Surfboard Form (Fish oder Shorty). | Vollholzrolle mit Überzug für guten Grip oder Holzkugel beim Modell „Orbit“. | Zeitloses Design aus Echtholz, hochwertig in Handarbeit in Deutschland produziert. Zertifizierte Materialien von regionalen Lieferanten. Spezielles Modell („Orbit“) für Fortgeschrittene / Profis verfügbar. | ca. 250 Euro |
Daffy Board | Mit Anschlag vorn & hinten. Längliche, Skateboard-ähnliche Form. | Korkrolle | Viele bunte Designs, handlich und günstig, made in Germany. Rutschfeste Beschichtung. | Ab ca. 120 Euro |
Costa Board | Ohne Fahrschiene. Mini Shortboard Form mit Rocker. | Korkrolle | Buntes grafisches Design, made in Germany. Für jedes Board wird Baum gepflanzt. Rocker erleichtert Üben von Turns. Gut für Skater, die auf Tricks stehen. | Ab ca. 150 Euro. |
Indo Board | Mit Anschlag vorn & hinten. Ovale Form. | Plastikrolle mit Gripstreifen | Bunte Designs, diverse Modelle je nach Zweck. Im Set neben Rolle teils auch Gummikissen enthalten. | Ab ca. 160 Euro. |
Wonky-board | Mit Fahrschiene. Diverse Formen je nach Surfart. | Holzrolle | Aus Echtholz gefertigt, natürlicher Look, made in Germany. Brett mit Griptape für besseren Halt. | Ab ca. 140 Euro. |
3. Balance Board Training: So machst du dich surffit
Das Balance Board bringt echt großen Spaß – und jedes Mal, wenn du draufstehst, hast du einen Trainingseffekt. Du kannst nun einen Schritt weitergehen und damit ganz gezielt trainieren, um z.B. ganz bestimmte Körperareale zu beanspruchen, deine Gelenke stabiler zu machen, an der Körperspannung zu arbeiten und so weiter. Auch allseits bekannte Übungen (wie Planke oder Ellenbogenstütz) setzen mit dem Balance Board nochmal ganz neue Reize. Die Vielfalt der Übungen ist sehr groß, und du kannst deiner Kreativität vollen Lauf lassen. Einige Inspirationen liefern wir dir hier!
3.1 Vorüberlegungen zum Balance Board Training
Bevor es mit dem Training losgeht, einige grundsätzliche Infos. Die Frage, für wen das Balance Board als Trainingsgerät Sinn macht, stellt sich immer wieder und ist schnell beantwortet: Anfänger*innen, Fortgeschrittene und Profis profitieren alle davon! Es gibt Übungen und Tricks für jedes Leistungsniveau und mit dem entsprechenden Schwierigkeitsgrad. Darum wird das Üben mit dem Balance Board also weder überfordernd noch langweilig, weil es jeder ganz individuell für sich gestalten kann.
Der Ort des Trainings ist frei wählbar. Du solltest lediglich sicherstellen, dass der richtige Untergrund vorhanden ist. Eine Matte hilft, kleine Unebenheiten im Boden auszugleichen, Parkett oder ähnliches zu schützen, und macht die Rollbewegung insgesamt etwas langsamer. Deswegen verkaufen viele Anbieter von Balance Boards solche Gummimatten gleich mit.
Faustregel: Je weicher der Untergrund, desto langsamer bewegt sich die Rolle von deinem Balance Board, und desto einfacher ist das balancieren. Auch aus diesem Blickwinkel macht eine Matte als Unterlage zumindest am Anfang Sinn. Ein Teppich tut's aber genauso!
Dein Setup steht? Dann kann es losgehen! Ich würde immer barfuß trainieren. So hat man das beste Feedback vom Board und gesünder für Füße und Gelenke ist es auch. Ach so, und auf dem Surfbrett steht man ja auch nicht mit Schuhen 😉
3.2 Balance Board Übungen
Das Training mit dem Balance Board kann unterschiedliche Ziele verfolgen: Die einen nutzen es für ein ausgewogenes Ganzkörpertraining, die anderen wollen speziell ihr Gleichgewicht und bestimmte Dinge fürs Surfen trainieren, und in manchen Fällen wird es als Trainingsgerät zur Rehabilitation nach Verletzungen verwendet. In allen Bereichen hat ein Balance Board seine Berechtigung und kann vielseitig eingesetzt werden. Wir haben im Folgenden für alle Zwecke einige Übungen zusammengestellt. In diesem Sinne, viel Spaß beim Video-Gucken und Ausprobieren!
Balance Board – Fully Body Workout
Ein Training von Bredder für den ganzen Körper, bestehend aus 15 verschiedenen Übungen (z.B. Lunges, Squats, Planke), die du sicher schon kennst. Mit dem Balance Board werden sie viel intensiver!
Balance Board – Trick Training
Einige herausfordernde Bredder-Tricks für Fortgeschrittene, die Spaß machen und mit denen du auch beim Surfen deine Performance verbessern kannst. Du übst z.B. die Gewichtsverlagerung für Turns, das Tiefgehen zum Aufbau von Speed / für Tubes Rides, sowie Hang Five und Hang Ten.
Balance Board – Pop Up Training
In diesem Video von Waterlogged Adventures geht es um einen explosiveren Pop Up beim Surfen: Als Teil des Take Offs ist er entscheidend, ob du die Welle bekommst. Nach Trocken-Übungen kommt das Balance Board als wackeliger Untergrund zum Einsatz. Achtung: Anspruchsvoll!
Balance Board – Moves für Long- und Shortboarder
Ein unkommentiertes Kurzvideo von Indo Boards, das relevante Bewegungen auf dem Balance Board demonstriert. Sowohl Longboarder als auch Shortboarder können sich hier ein paar Moves abschauen, die für bessere Stabilität auf dem Surfbrett von Nutzen sind. Wer noch mehr in dieser Art sucht – hier ein Video von Surftribe.
Eine Anmerkung zum aufbauenden Training nach Verletzungen: Jede Verletzung und jeder Heilungsverlauf sind sehr individuell. Wir empfehlen deshalb immer, das geplante Balance Board Training mit deinem Arzt bzw. deiner behandelnden Physiotherapie abzusprechen, da hier keine allgemeingültigen Aussagen zu treffen sind.
4. Fazit: Ein Balance Board macht vor allem Laune!
Ich hoffe, du hast mit diesem Artikel einen Überblick bekommen, was man mit so einem Balance Board alles anstellen kann. Neben all dem Funktionalen, was es sicher mit sich bringt, wird manchmal vergessen: Im Vordergrund steht der Spaß! Ganz egal, für was man nun trainiert oder ob man überhaupt ein Ziel verfolgt. Das Bredd macht unglaublich viel Laune. Du wirst es merken, wenn es im Wohnzimmer steht und Besuch kommt. Jeder will draufstehen und jeder hat garantiert Spaß daran 😉
Bei Bredder Balance Boards sind wir mit unserem Latein noch nicht am Ende. Neben klassischen Breddern haben wir mit dem „Orbit“ gerade eine Innovation entwickelt, bei der das Board auf einer Holzkugel statt der Rolle liegt – gesichert durch einen äußeren Holzring – für noch mehr Möglichkeiten und besonders surfnahes Feeling. Und wer sich am Schreibtisch in Schwung bringen will, hat mit dem Bobbel Board auf einer halbrunden Kugel alle Optionen, die an einen klassischen Gleichgewichtstrainer erinnern. Schau doch mal bei uns vorbei – und sichere dir 10% Rabatt mit dem Code „meerdavon10“ – viel Spaß 🙂